Zur gemeinsamen KOLJA-Tagung (Konferenz landeskirchlicher Jugendarbeit) trafen sich am letzten Septemberwochenende Vertreter der AGLJV (Arbeitsgemeinschaft der Landesjugendvertretungen im Bereich der Evangelischen Kirche in Deutschland) und der AGLJP (Arbeitsgemeinschaft der Landesjugendpfarrerinnen und Landesjugendpfarrer) im Bischof-Benno-Haus in Schmochtitz. Gemeinsam wurde die aej-MV vorbereitet, es wurden Berichte aus der jeweiligen Arbeit vorgestellt und das Schwerpunktthema der nächsten KOLJA-Tagung festgelegt. Ebenfalls auf der Tagesordnung stand die Reflexion des Tagungsrhythmusses und der Tagungskultur.
Im Anschluss an die KOLJA tagte die AGLJV noch bis Sonntag in Schmochtitz. Neben den üblichen geschäftlichen Tagesordnungspunkten setze sie sich mit dem Thema Wertschätzung ehrenamtlichen Engagements auseinander, zu diesem Thema hatte der aej-Vorstand um Input gebeten.
Bei ihren Tagungen achtet die AGLJV sehr darauf, die Beratungen nicht nur in Plenarsitzungen und Arbeitsgruppenphasen zu konzentrieren, sondern zusätzlich aus giebigen Raum zum informellen Austausch und zur gegenseitigen Beratung zu schaffen. Aus diesem Grund ist das Kulturprogramm feste Tradition bei den Tagungen der AGLJV, bei dem zum einen die besuchte Landeskirche bzw. ihre Region auf eine einzigartige Weise kennen gelernt werden kann und zum anderen ausführlich Raum für Gespräche besteht. In Schmochtitz konnten wir uns die Gelegenheit nicht entgehen lassen das größte Labyrinth Deutschlands zu besuchen. Zu unserem Glück fand am Samstagabend im Irrgarten Kleinwelka die Geisternacht statt. Hier war der Gruselfaktor garantiert, überall versteckten sich gruselige Gestalten und die Dunkelheit und die Deko tun ihr übriges. Wem das noch nicht reicht, der konnte die Psychopaten im Psynatorium besuchen.
Weitere Bilder findet ihr übrigens hier: