Jugendpolitik ist auf die Sichtweisen junger Menschen angewiesen
(aej) „Der direkte Kontakt mit jungen Menschen ist unabdingbar. Gesprächsmöglichkeiten mit Jugendlichen muss man daher nutzen, sich auf ihre Lebenswelt immer wieder neu einlassen und diese ernst nehmen.“ Dies erklärte Staatssekretär Dr. Herrmann Kues im Rahmen eines jugendpolitischen Podiums in der Französischen Friedrichstadtkirche Berlin am 21. April 2010.
Mit dem jugendpolitischen Hearing „Politik für junge Menschen“ wollten der Bevollmächtigte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), das Diakonische Werk der EKD und die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V. (aej) Impulse für eine eigenständige Jugendpolitik geben. 50 junge Menschen aus ganz Deutschland hatten bereits am Nachmittag mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages Themen wie die Arbeitsmarktpolitik, den Jugendschutz und eine stärkere Jugendbeteiligung diskutiert. Am Abend wurden ihre Fragen in einer Podiumsdiskussion zusammengetragen. (mehr …)